Familiengrab* Dr. Johann Friedrich Bode (1811 - 1899)

Erster Salinen- und Badearzt

 

 

 

Als Salinen- und Badearzt nutzte er die natürlich wärmen Solquellen therapeutisch bei verschiedenen Formen des Rheumas, bei Gicht, Skrufulose, Frauenleiden, Nervenleiden und Hautkrankheiten. Als „Vater des Bades"' war er lokalpolitisch von außerordentlicher Aktivität. Verleihung der Ehrenbürgerschaft anlässlich des 50-jährigen Doktorjubiläums 1884.

„Es mutet mich ganz eigen an, wenn ich sehe wie in demselben Bezirk, wo ich so viele Jahre als alleiniger Arzt wirkte, demnächst ein ganzes Dutzend Collegen der leidenden Menschheit seine Dienste anbieten wird."

 

(Dr. F. Bode, 1890). Nach ihm benannt wurde die Bodestraße.

 

 

 

* Im Bodeschen Familiengrab liegen weiterhin sein Sohn, Geheimer Medizinalrath Dr. Wilhelm Bode (1841-1895), jeweils mit den Frauen Emilie geb. Zimmermann (1814-1887), und Anna geb. Erhard (1847-1893) sowie die zwei schon früh verstorbenen Töchter Marie (1845-1854) und Anna (1843-1872). Ende der 20er Jahre kam noch der Name Marie Rötger geb. Bode hinzu, die Urnenbestattung einer Tochter von Dr. Wilhelm Bode.